Stellungnahme zu: Marwan Nuwayhid Fishbone : Eine neue Unterspritzungstechnik zur Behandlung tiefer Nasolabialfalten mit Hyaluronsäure
Plastische Chirurgie 3/2007 S.173 – 177
Abgesehen von Zweifeln an der Neuheit bzw. an der
Patentfähigkeit des Fishbone-Verfahrens bedarf der
Beitrag in verschiedener Hinsicht der Kommentierung, um der Legendenbildung
zu historischen aber heute mehr oder
weniger obsoleten Behandlungsweisen
entgegenzutreten.
1) Historische Entwicklung
Restylane und seine Folgeprodukte
gehören zur 2. Generation der Hyaluronsäure-basierten
dermalen Filler. Sie folgten der 1. Generation, dem Hylan B (Abb. ),
Handelsname Hylaform, so zu sagen Mutter aller Hyaluronsäure-Filler. Meine Kenntnisse hierüber sind sehr
detailliert, da beide Produkte ab 1990 in der Klinik am Sonnenberg in Wiesbaden
in Zusammenarbeit mit Biomatrix Schweden entwickelt wurden. Restylane unterscheidet sich vom Hylaform
durch die Verwendung des chemischen
Vernetzungsagens BDDE
(1,4-Butanedioldiglycidylether) anstelle von DVS (Divinylsulfone)
und durch die Herkunft der Hyaluronsäure (HA) aus Streptococcus equi anstelle des
Hahnenkammes. Insofern handelte es sich bei Markteinführung 1996 gegenüber dem Hylaform aus aviärer Quelle um
ein innovatives Produkt. Inzwischen reden wir von einer 3. und 4. Generation
der HA-Filler, die gegenüber Restylane
echte Weiterentwicklungen darstellen, darunter insbesondere die sogenannte monophasischen Produkte mit cohäsiver
polydenser Matrix.
Abgesehen davon bleibt Hylaform
ein Ausnahmeprodukt, da für 1 ml stabilisiertes Gel nur 5,5 mg HA verwendet
werden. Dies kann auf die extreme Länge der HA-Ketten aus Hahnenkamm
zurückgeführt werden. Bei Restylane und
Folgeprodukten sind es 22 mg. Die Kettenlänge bzw. das Molekulargewicht der aus
Streptococcen gewonnenen HA ist deutlich geringer. Hylaform bleibt daher der Nr. 1 Kandidat für den Einsatz
bei neuen Indikationen (1).Siehe unten.
2) Applikationstechniken
Bei Hylaform und Restylane handelt es sich um sogenannte biphasischen
Produkte, d.h. die Gele sind relativ steif und müssen in Partikel zerkleinert
werden, um englumige Kanülen passieren zu können. Bei
der punktuellen Injektion in die Dermis werden ohne
die Anwendung besonderer Techniken somit Gelpartikel
in die Gewebs- oder Lymphspalten des dermalen bzw. subdermalen
Gewebes gepresst. Sie folgen dabei dem geringsten Widerstand und breiten sich
somit mehr oder weniger zufällig im Gewebe aus. Nur wenn mit Hilfe einer
schneidenden Kanüle das Gewebe artefiziell
durchtrennt wird, kann der Filler einigermaßen
gezielt in die scharf präparierten Spalträume platziert werden. Dies ist der
Sinn der bekannten Manöver mit Spritze und Nadel, sei es die Fan-Technik, die
lineare oder wie hier die Fishbone-Technik. Dabei
kommt es gerade darauf an, die Dermis zu
zerschneiden. In so fern ist es unlogisch, die für das fishbone-Verfahren
beschriebene
Dual-Druck-Injektionstechnik zu bemühen. Sie ist, so sie überhaupt
praktisch greift, widersinnig, da sie der Dislokation der Gel-Partikel Vorschub
leistet.
Unterstellt, dass die fishbone-Technik
so wie theoretisch beschrieben auch praktisch funktioniert, d.h. dass die zuvor
mit der Kanüle fischgrätenartig scharf
dargestellte intradermalen Kanäle mit
Gel-Partikeln gefüllt werden, so ist es kaum vorstellbar, dass hieraus ein
stabiles Gerüst mit Träger und Schwellen entsteht, wie im Artikel behauptet.
Der Vergleich mit einem Sack voll Nüssen sei hier erlaubt.
3) Problem der biphasischen
Produkte
Das Problem des Restylane und
seiner Abkömmlinge besteht in der außerordentlich breiten Verteilung der
Partikelgröße. Das bedeutet bei einem mittleren Partikeldurchmesser von 0,7 mm
des Restylane die Anwesenheit großer Anteile an
Partikeln mit deutlich mehr und auch
weniger Ausdehnung im Präparat. Je kleiner das Partikel um so eher kann es
durch mimische Bewegungen dislozieren. Unterhalb
einer Partikelgröße von 20 micron nimmt man Phagocytose an (2). Dislozierte
oder phagocytierte Partikel tragen nicht zur Gewebsaugmentation bei. Sie sind verloren, wohin auch
immer, vielleicht in die Lunge. Dies ist der Grund für die Notwendigkeit
sogenannter touch-up
Injektionen bei Fillern dieser Generation. Je größer
die Partikel um so weniger können sie sich im Bindegewebe der Haut ausbreiten
und bleiben dann –hoffentlich – in Clustern liegen.
Dies wird dann als sogenannter Hebeeffekt bzw. lifting
capacity gefeiert. . Der maulwurfartige Hebeeffekt
ist geradezu charakteristisch für biphasische
Produkte vom Typ des Restylane und führt selbst bei
regulärer Dosierung zur Entstehung von sicht- und tastbaren Klumpen und
Knötchen. Dies ist nicht etwa Folge vermeintlicher Überdosierung, wie vom Autor
vermutet sondern produktspezifisch. Das Wissen um diese unerwünschte Wirkung
des Restylane ist übrigens ein Grund für das
Bestreben der Behandler, das Material möglichst tief
in die Dermis zu applizieren, meistens zu tief.
Die Restylane-Präparate
unterscheiden sich somit nicht wirklich durch ihre Partikelgröße sonder nur
durch die Wahrscheinlichkeit des Vorkommens kleinere oder größerer Partikel im
Präparat. De facto fehl bei den Q-med Produkten ein
Siebverfahren zur Eingrenzung der Partikelgröße. Die verschiedenen Restylane Präparate unterscheiden sich allerdings sehr viel
deutlicher durch die viskoelastischen Eigenschaften..
Diese beeinflussen nicht minder das Verteilungsverhalten der Partikel in der Dermis. Hierauf wurde vom Autor nicht hingewiesen.
Bei den Produkten der 4. Generation stellen sich die
spezifischen Probleme der biphasischen Produkte erst
gar nicht, da diese auch nach Passage enger Kanülen als cohäsive
Matrix und nicht als Partikel oder
Fragmente ins dermale Gewebe gelangen (Abb. ).
4) Non animal
Non animal, so fühlen wir uns doch
meistens. Nun legt uns die NASHA-Werbung nahe, der
bevorzugte Filler müsse auch non animal
sein, wie im Volkslied: Schwarzbraun ist
die Haselnuss, schwarzbraun bin auch ich. Doch wissenschaftlich gibt es keine
schlagenden Argumente für das eine oder andere. Man beachte nur das jüngste
Wiederaufleben eines Kollagenpräparates von der Schweinehaut aus Israel unter
den Fittichen eines sogenannten global player´s. Hier
wird nicht einmal die Frage gestellt, ob das animal
„koscher“ ist oder nicht?
Soweit das Acronym NASHA non animal stabilized HA bezeichnet,
ist anzumerken, dass Streptococcus equi üblicherweise auf
Medien mit tierischen Substraten gezogen wird. Insofern ist an dieser
Stelle die Schnittstelle zum Tierreich faktisch und das „non animal“ nur noch illusorisch. Zumindest ist die
Herstellungstechnik von NASHA nicht detailliert offenbart. Publiziert sind
Verfahren zur HA-Gewinnung mit transgenen B.subtilis Spezies
im Jahr 2003, die wohl kaum Ausgangspunkt für das seit 1996 zertifizierte
NASHA sein dürften. Wenn ich es richtig sehe, kauft die ganze Welt ohnehin HA
bei wenigen Adressen ein.
Zu allem Überfluss lesen wir dann noch in einer ganzseitigen
Annonce auf Seite 172, dass Restylane eine stabilisierte HA und nicht quervernetzt sei.
Stabilisiert und quervernetzt ist wie geschüttelt und gerührt beim Martini. Wer
schmeckt ihn nicht, den Unterschied. Da der Stabilisator nicht benannt wird,
denkt man spontan an die Legenden vom Baron Münchhausen. Dies hat
mit verlässlichen Angaben zu einem Medizinprodukt nichts mehr gemein, und man
fragt sich, was wurde bei den angeblichen 6 Millionen Behandlungen in den
letzten 10 Jahren wirklich verabreicht? Deshalb : Laßt
Euch nicht verNASHAn!
5) Falsche Größenordnungen
Ausgehend von der Vorstellung, die Dermis
bestünde aus drei unterscheidbaren Lagen, lautet die Empfehlung zur Fishbone-Technik, ein stabiles Gerüst in der mittleren Dermis aufzubauen. Dies erinnert an die Scherzfrage, wie
man 4 Elefanten in einen VW-Käfer bringt. Die Antwort lautet : zwei vorn, zwei
hinten. Numerisch ist das korrekt. Allerdings stimmt die Größenordnung nicht ,
wie jeder spontan einsieht. So ist es auch hier. Der Fehler besteht nicht
darin, die Dermis in 3 Schichten einzuteilen, sondern
im Bestreben diese Schichten der Submilimeter-Skala
mit Hilfe von Instrumentarien der Milimeter-Skala
getrennt behandeln zu wollen.
Zunächst muss man zur Kenntnis nehmen, dass die Dermis im Bereich der Nasolabial-Falten ca. 1mm beträgt. Der Durchmesser einer 27 G
Kanüle beträgt ca. 0.4 mm . Durch den schrägen Schliff ist der Längsdurchmesser
der ovalen Öffnung erheblich größer und somit im Bereich des Gesamtdicke der Dermis. Die Schema-Zeichnungen im Artikel täuschen über die
wahren Größenordnungen bzw. über die praktischen Verhältnisse hinweg. Sie
nehmen allerdings die Konsequenz aus dem Missverhältnis zwischen
Vorstellungswelt des Autors und der Wirklichkeit vorweg : die vermeintliche
dermalen Applikation des Fillers ist meist eine subdermale. Die
unerwünschte und makroskopisch unerkannte Folge ist
die Füllung der sehr zahlreichen subdermalen
Lymphspalten und Lymphgefäße mit Gelpartikeln. In
letzter Konsequenz führt dies zu einer Verstopfung der Lymphgefäße und zu einem
Lymphödem (4), welches fälschlich als Therapieerfolg gewertet wird. So
entstehen Legenden und Sagen.
Und das scheinen auch die systematisch angefertigten und
daher gut beurteilbaren Fotografien vorher/nachher mit genügender
Evidenz zu belegen : das Dicke wurde dicker, d.h. das paradox dystrophe Fettgewebe der Wangen wurde mit den Nasolabialfalten „augmentiert“.
6) Biodegradation
Einer der bekanntesten Legenden um Restylane
und Abkömmlinge bezieht sich auf den biologischen Abbau. Es soll eine
sogenannte isovolumetrische Degradation stattfinden.
Hierzu gibt es keine in vivo Untersuchungen und somit bleibt dieser ominöse
Abbauweg zunächst reine Fantasie. Wertet man dagegen die bekannten Fakten, so
wird klar, dass die HA abbauenden Enzyme, die Hyaluronidasen,
zellgebunden vorkommen und normalerweise nicht frei im Gewebe
umhervagabundieren, aus gutem Grunde. Insofern ist der zellvermittelte Abbau
der Gel-Partikel von der Oberfläche aus wahrscheinlich. Ähnliches gilt für den
vermuteten Abbauweg über Sauerstoffradikale. Die Vorstellung einer homogenen
Durchsetzung der HA Partikel mit Hyaluronidasen , die einen gleichmäßigen Zerfall der
HA-Ketten mit nachfolgender Wasseraufnahme und Schwellung bewirken, ist – um es vorsichtig und wissenschaftlich
auszudrücken – hoch unwahrscheinlich. Populär könnte man sagen: das Märchen vom
Töpfchen, was Brei kocht.
7) Granulombildung
Völlig abwegig ist deshalb auch die Erklärung von Granulomen nach HA-Anwendung als anwenderspezifisch und
dosisabhängig. So hätte es vielleicht der Hersteller gerne : Komplikationen
können nicht vom fabelhaften Produkt kommen , sie sind immer und überall
Behandlungsfehler. Es muss daher an dieser Stelle unterstrichen werden, dass
quervernetzte HA, sei sie mono- oder biphasisch, im
Bioorganismus Fremdmaterial darstellt, und gemäß der individuellen Situation
das gesamte Spektrum der Fremdkörperantwort abgespult werden kann, völlig
unabhängig von der injizierten Menge, der Injektionstiefe und von der Region.
Es beginnt sich nun in Berichten und Publikationen
abzuzeichnen, dass Restylane in besonderer Weise die Granulombildung fördert (Abb. ). Dies ist möglicherweise Folge des o.g.
unbekannten Stabilisierungsverfahrens. Bei der klinischen Prüfung des heute
als Restylane
auf dem Weltmarkt vertriebenen Produktes im Jahr 1994 wies die
Produktbeschreibung ein Dextranderivat als
Inhaltsstoff auf. Dieses könnte als Stabilisator im o.g. Sinne gemeint und für
unerwünschte Wirkungen verantwortlich sein.
Soweit der Autor die Arbeit Wang et al. ( ) anführt, wird hiermit sogar der
biochemische und histophathologische Beweis
mitgeliefert. Im Gegensatz zu der von Wang et al. vorgenommenen,
herstellerfreundlichen Interpretation der Ergebnisse beweisen die publizierten
Daten nicht nur die Neubildung von Kollagen schlechthin, sondern sie belegen
sogar eindrucksvoll anhand einer Kollagen-Typenanalyse die Entstehung von
Narbenkollagen wie es im Granulom, nicht aber in der
gesunden Dermis vorkommt. Ein weiterer
eindrucksvoller Beweis für das Vorliegen von Granulomgewebe
ist der elektronenmikroskopische Nachweis besonderer, spezifischer Fibroblastenformen. Schließlich beschreiben Wang et al. in
der Arbeit auch sicht- und tastbaren Knoten an den Injektionsstellen.
Ein gravierender methodischer Fehler der Arbeit ist darin zu
sehen, dass die Entnahme der Gewebsproben mehrere Wochen post injectionem erfolgte, also in der Phase der
chronisch-granulierenden Entzündung um das Fremdmaterial. Um eine Stimulierung
der Fibroblasten durch Dehnung nachzuweisen, hätte
die Probeentnahme in der akuten Phase der Entzündung erfolgen müssen, also
innerhalb von 48 Stunden. Was bleibt noch übrig von der Verheißung?
8) Das Kollagen-Paradoxon
Ganz abgesehen vom tatsächlichen Resultat der Wang-Arbeit
erhebt sich die Frage nach dem Sinn der Neokollagenese
bei der Behandlung von Alterschäden der Haut. Nun ist bei der Haut des Menschen
im Alter zwischen 40 und 70 Jahren Kollagen selten Mangelware. Kollagen fehlt
nur bei atrophischen Erkrankungen der Haut und bei altersbedingter Atrophie ,
die üblicherweise jenseits eines Alters von 70 Jahren anzutreffen ist. Solche
Zustände sind nicht bevorzugtes Ziel der HA-Behandlung.
Wie der Autor einleitend und rückblickend feststellt, können
altersbedingte Falten der Gesichtshaut effektiv und nachhaltig durch ein
operatives Lifting beseitigt werden. Soweit ist zuzustimmen. Wer sich
allerdings mit dieser operativen Methode auskennt, weiß auch, dass dabei
bezogen auf die Haut überschüssiges Kollagen entfernt, jawohl entfernt wird,
nicht etwa zugefügt. Das Lifting mit der Spritze soll nun durch Zufügen von
Kollagen zum Erfolg führen? Solche Aussagen sind kaum noch nachvollziehbar,
obgleich uns das Versprechen von der Neokollagenese
wie der segensreiche Löffel von den Herstellern unterschiedlichster
Medizinprodukte ohne Unterlass angedient wird. So entsteht die Legende vom Kollagen als Alleskleber.
9) HA – biologisches Signalmolekül
Um die Verwirrung zu komplettieren, sei auf Einzelbeobachtungen
verwiesen, die einen Schrumpfeffekt der Haut nach Behandlung mit Hylaform nahe legen (5). Hierin könnte aber auch der
Hinweis auf die Problemlösung liegen, soweit man HA als biologisches
Signalmolekül auffasst mit der Möglichkeit, Kollagenabbau oder –schrumpfung zu initieren.
Die Fachwelt kann sich vermutlich zu dem Konsens
durchringen, dass eine Stoff , der die Haut und damit besonders die Dermis zum Schrumpfen bringt, wünschenswert für die
Behandlung von Altersveränderungen der Gesichtshaut wäre. Vergleichen wir
diesen Vorgang mit einem liebgewordenen Wollpullover, der im Lauf der Jahre der Schwerkraft folgend
ausgelängt wurde. Was hilft hier das Einziehen neuer Wollfäden vergleichbar mit
Neokollagenese? Es wird dadurch nur die Wolle
vermehrt und die Eingangsbedingungen verschärft. Geschickter löst man das
Problem mit einer Wäsche und Sanso, dem Liftingserum
für Wolle. Die Wolle schrumpft in den Ausgangszustand – aufgrund biochemischen
Veränderungen der Keratins. Warum sollte dies nicht auch mit dem Kollagen der Dermis möglich sein durch einen HA induzierten Umbauprozess
mit netto Schrumpfeffekt? Die Frage ist, welche Bedingungen müssen hier
zusammenkommen.
10) Schichtarbeit
Eine solche Behandlung könnte in Zukunft tatsächlich ein
Facelifting ersetzen. Soweit ist es noch nicht. Weiterhin kann ein modernes
Facelifting nicht als einfache Hautstraffung angesehen werden. Es ist geradezu
das Besondere am modernen Facelifting, dass es weniger die Haut bearbeitet –
ausgenommen der Entfernung von überschüssigem Kollagen an den Schnitträndern –
sondern die tieferen Gewebe bzw. Schichten, die ihren eigenen Alterungsprozess
durchlaufen. In so fern ist ein Facelifting nicht durch eine HA-Behandlung zu
ersetzen. Die Indikationen für beide Verfahren sind unterschiedlich. Das eine
kann nicht für das andere stehen. Wohl aber kann ein Facelifting mit einer
HA-Behandlung kombiniert werden. Der Darstellung vom liquiden Lifting mit
HA-Derivaten – mit oder ohne Fishbone – muss daher
widersprochen werden, insbesondere in einer Zeitschrift, die sich an Plastische
Chirurgen wendet, bevor sie zur Legende wird.
Unabhängig vom Fishbone Artikel
schlage ich Ihnen vor in Ihrer Zeitschrift
eine Rubrik „Fakes and Forgeries
in Platsic Surgery“
aufzunehmen.
„ liquid lifting“ als Unwort des
Jahres
Dr. med. Johannes Reinmüller